Im April 2011 mussten wir leider unsere Expedition durch das Grönländische Inlandeis an der ehemals amerikanischen Radarstation Dye-2 abbrechen (die Expedition kann auf den Seiten “Aktuelles” und “2011” nachvollzogen werden). Nachdem ich noch in Kangerlussuaq die neuesten Satelliten- und Infrarotbilder der Gletscher in den Händen hielt, war mir klar, dass mich die faszinierende Weite in ihren Bann gezogen hat und ich bald ein erneuten Versuch das Inlandeis zu durchqueren starten würde.

Nun ist es soweit. Anfang Mai 2013 wollen wir uns zu dritt in die Eiswüste Grönlands aufmachen um die Insel von West nach Ost zu durchqueren. Mit dabei sind die Journalistin und Buchautorin Birgit Lutz und der DAV-Bergführer und Spitzbergen Spezialist  Hannes Boneberger. Wir wissen alle, was uns erwarten wird: Kälte, raue Winde, lange Fußmärsche und eine nicht enden wollenden Weite.

Hier einige  Fakten, die die Teilnehmer der Expedition erwarten:

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  • die Eisbrüche zu Beginn und am Ende der Strecke sind die mühsamsten Abschnitte
     
  • die ersten 2 - 3 Tage wird ein Labyrinth von Spalten, Eishügel und Täler zu überwinden sein
     
  • steigende Temperaturen im Laufe des Frühjahrs verwandeln die Randzonen in ein Meer voller Bächen, Flüssen und Sümpfen
  • einsame Zelt- und Lagerplätze
     
  • grandiose und stimmungsvolle Aussichten
     
  • Ruhe, Einsamkeit
  • endlose Weiten
     
  • meditative Tagesmärsche
     
  • 2011 sahen wir die Dye-2 zum ersten Mal aus einer Entfernung von ca 50 km - 2 weitere 8-stündige Tagesmärsche
  • stimmungsvolle Sonnenuntergänge
     
  • unzählige Sterne und Polarlichter
     
  • gleisendes Sonnenlicht
     
  • Schatten und Sonnenstand helfen die Marschroute einzuhalten, ansonsten GPS oder Kreiselkompass
  • Temperaturen bis unter - 40o C
     
  • Windgeschwindigkeiten bis zu 80 km/h
     
  • die Windrichtung kann zur Orientierung genutzt werden, da sie längere Zeit konstant bläst
  • White out = Himmel und Schnee verschmelzen zu einer weißen Einheit
     
  • Konturen der Landschaft verschwinden
     
  • die Orientierung wird extrem schwer
     
  • die Sicht ist eingeschränkt und beengend
     
  • die Luft ist feucht, nichts trocknet mehr

weitere Bilder der Expedition 2011 <hier>

Bei unseren Vorbereitungen können wir nun auf unsere vielseitigen Erfahrungen zurückgreifen. Ebenso kontaktierten wir einige Expeditionen der Vergangenen Saison. Eine sehr ausführliche Berichterstattung findet sich unter

Auf Skiern durch Grönland, Expedition 2012 mit Wilfried Korth

Weiter Infos über Grönland finden sich auf den offiziellen Webseiten von

Greenland-Tourismus
 

Stationen
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Die Steffen Research Group hat auf dem Grönländischen Inlandeis diverse Messeinrichtungen installiert und sendet über das Internet aktuelle Wetterdaten wie Temperatur, Windstärken und Richtungen. Für unsere Route interessante Messstationen sind Dey-2, Saddle und NASA-SE.

wetterklima.de
hilft die Windstärken einzuschätzen.

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[Expedition]

unsere weitere Webseite
www.greenland-crossing.de

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